Multi-Channel-Kommunikation steckt noch in den Anfängen

Zwischen Anspruch und Wirklichkeit in der Multi-Channel-Kommunikation klafft eine Lücke: Seit mehr als einem Jahrzehnt werden Ansätze kanalübergreifender Kommunikation in Lehrbüchern und Vorträgen vorgestellt, aber die Praxis bleibt zurück. Multi-Channel-Ansätze werden erst in weniger als einem Drittel der Unternehmen genutzt, und Data Management steht noch ganz am Anfang.

Dies zeigt die Studie „Digital Dialog Insights“ 2014 zu Status Quo, Trends und Perspektiven im digitalen Dialogmarketing, die in ihrer dritten Auflage den Fokus auf Expertenbefragungen zum Datenmanagement in Unternehmen legt. Die Studie wurde auf Initiative von United Internet Dialog und der Stuttgarter Hochschule der Medien (HdM) unter der wissenschaftlichen Leitung der Professoren Harald Eichsteller und Jürgen Seitz durchgeführt. Der Deutsche Dialogmarketing Verband (DDV) hat die Expertenbefragung als Partner unterstützt. DDV-Vizepräsident Jan Möllendorf erklärt: „Crossmedialer Dialog ist eines der zentralen Themen im Dialogmarketing, dennoch fehlte bislang eine fundierte Bestandsaufnahme über den Status Quo und die Perspektiven.“

Verhalten optimistische Investitionsbereitschaft

Trotz des bislang verhaltenen Praxiseinsatzes wird die Investitionsneigung in allen identifizierten Potenzialbereichen des digitalen Datenmanagements bei den Befragten als positiv eingeschätzt. Zwei von drei Experten sehen insbesondere in der kanalübergreifenden Analyse und Optimierung ein entscheidendes Kriterium für den Online-Kampagnenerfolg. Professor Harald Eichsteller kommentiert: „Die Frage bleibt, ob das verbleibende Drittel den Unternehmen ihrer Branche erstaunliche Erfahrungen im Blindflug attestiert oder der kanalübergreifende Ansatz in der Praxis an validierter Methodik, Know-how, Technik und Budget scheitert….weiter zum vollständigen Artikel

 

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